Ernährungsempfehlungen für den Frühling

 

Energetischen Veränderungen von YIN und YANG unterliegt auch der Jahresablauf ähnlich wie der Tagesablauf. Auf unserer Gesundheit und Energiehaushalt auf uns Menschen haben diese eine tiefgehende Wirkung.

 

Hitze, Wind, Kälte und Regen können zu krankmachenden Faktoren werden, wenn wir uns nicht gegen sie wehren können. Dass uns diese Einflüsse aber nicht aus dem Gleichgewicht bringen, sollen wir unsere Ernährung auf das Wetter und der Jahreszeit abstimmen.

 

Auch bei uns hat es traditionsgemäß früher eine Sommer- und eine Winter-Ernährung gegeben, leider ist dieses Wissen aber weitgehend verloren gegangen. Schuld daran sind unsere modernen Lebens-, Einkaufs-, und Ernährungsgewohnheiten. Über den Weg der TCM können wir lernen, diesen Einflüssen wieder mehr Bedeutung beizumessen.

 

 

 

FRÜHLING ( nach chinesischem Kalender von Mitte Februar bis Mitte Mai)

 

Das „kleine YANG“ Es ist die Zeit des Übergangs zu einer wärmeren Jahreszeit, die Zeit der Bewegung und des Wachstums.

 

 

 

WIRKRICHTUNG DER NAHRUNGSMITTEL: Thermik: Wechsel von der heißen und schweren Winterernährung zur leichten und das Qi bewegenden Frühlingsernährung, erfrischende Nahrung, Holzelemente stärkende Nahrung

 

 

 

WAHL DER NAHRUNGSMITTEL: Saisongemüse, Frühlingskräuter, Frühlingsgetreide, leichte Fleischgerichte

 

 

 

KOCHMETHODEN: Übergang zu kürzeren Kochzeiten, dampfgaren, blanchieren oder dämpfen sind ideal. Zutaten in größeren Stücken schneiden. Analog zur westlichen Naturheilkunde kann zu Frühlingsbeginn eine „Entschlakungskur“ durchgeführt werden. Sie dient dazu, latente Hitze, die durch die stark wärmende Winterernährung entstanden ist, auszuleiten.

 

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