Teil 3
Kennst Du das Buch „Die 5 Menschen, die Dir im Himmel begegnen“?
In diesem 3. Teil möchte ich Dir gerne etwas über die Freude/Traurigkeit erzählen:
Auf den ersten Blick mag man meinen, dass diese Emotionen sehr gegensätzlich sind. Das können sie im Extremfall auch
sein, aber eigentlich liegen sie nahe beieinander und brauchen sich gegenseitig, wie das Ying und das Yang. Ohne Traurigkeit keine Freude und andersrum. Im natürlichen Zustand ist der richtige
Ausdruck für die beiden Emotionen die Harmonie, im krankhaften Zustand geht es in die Depression, vielleicht sogar ins manisch depressive. Man ist himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt. Die
Amplitude zwischen den beiden Gefühlen ist riesig und wird im Außen oft als sehr extrem wahrgenommen. Ein Ungleichgewicht, das weite Auseinanderliegen der Emotionen zeigt sich oft über das Herz
und den Dünndarm. Aus der chinesischen Sicht sind das die Organe, die zur Freude/Traurigkeit gehören.
Menschen, die an Herzproblemen leiden, leiden meist an einem Mangel an Freude. Sie haben alle Freude aus dem Herzen gepresst.
Das Organ Herz steht auf der energetischen Ebene für das Wissen, die Weisheit über das Leben, was am Ende in die Harmonie führt. Und diese Harmonie treibt uns an. So wie das Herz das Blut
antreibt, durch unseren Körper zu fließen.
Der Dünndarm bzw. der Darm allgemein steht für unser Unterscheidungsvermögen. In den letzten Jahren hat die Bedeutung des Bauch-/Darmgehirns immer weiter zugenommen.
Wie gut hören wir auf unser Bauchgefühl, auf unsere Intuition? Das hat viel mit Selbstfürsorge zu tun. Wenn man unter Problemen im oberen Darmteil leidet, die oft einhergehen mit Magenproblemen,
dann hat das meist was mit einer hohen Selbstkritik zu tun und wenig mit Harmonie mit sich selber. Darf ich mich freuen, darf ich traurig sein? Erlaube ich mir auf mich und mein Empfinden zu
hören, oder muss ich Erwartungen erfüllen, um geliebt zu werden? Spüre ich überhaupt noch die Gefühle von Traurigkeit/Freude in mir? Bin ich überhaupt noch in der Lage zu unterscheiden, was
wirklich gut für mich ist? Das sind alles Fragen, die sich jeder gerne selber stellen darf, besonders wenn es zu Symptomen im Dünndarm-/Darmbereich kommt.
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